Der Dialog des Pfarrers Robert mit den Kindern in der Kindermesse am Faschingssonntag war für Alt und Jung informativ. Passend zum Sonntag der Kranken wird den Kindern die schwere Krankheit der Aussätzigen vor Augen geführt. Jesus heilt den Kranken und sagt zu ihm: "Geh in den Tempel und zeig dich dem Priester!"
Was ist ein Tempel? Ein Kind antwortet treffend: "Ein Tempel ist ein Ort, wo man betet!" Ja, ein Ort, wo man Gott begegnet. Pfarrer Robert zeigt den Kindern die riesigen Anlagen des damaligen Tempels in Jerusalem.
Für uns ist unsere Kirche ein Tempel. Hier begegnen wir Gott, hier sind wir ihm sehr nahe und hier können wir mit ihm reden! Er ist mitten unter uns.
Der Fasching ist eine Zeit der Freude bevor am Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt. Ein kleiner Clown half den Kindern dem Ablauf der Hl. Messe zu folgen.
Meine Lieben Freunde!
Ich wünsche Ihnen und Euch, dass Ihr durch Euer Leben
Spuren der Freude hinterlässt,
Spuren der Hoffnung und der Liebe,
Spuren der Gerechtigkeit und des Friedens,
und dass Ihr da, wo Ihr Anderen wehgetan habt, Vergebung erfährt.
Dazu segne Euch der uns liebende Gott,
+ der Vater, der Sohn und der Hl. Geist. Amen.
Pfarrer Robert leitete seine Predigt in der Christmette am Heiligen Abend mit folgenden Worten ein: "Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen." (Markus 10,13-16). "Heute erzählen uns die Kinder die Weihnachtsgeschichte."
Maria und Josef werden auf der Suche nach einer Herberge mit harten Worten ("ihr könnt euch denkn, i hab nix zu vaschenkn") abgewiesen und finden in einem Stall ein ruhiges Platzerl, wo Gott zu uns Menschen kommt.
Mehr als 20 Kinder spielen mit. Viele Hirten suchen das Kind ("kum renn ma schnö hin!") in der Krippe und freuen sich.
Vielen herzlichen Dank den vielen Kindern und vor allem der Sonja, Karin und allen Mitwirkenden, die dieses beeindruckende und zum Nachdenken anregende Weihnachtsspiel in der sehr gut besuchten Kirche auf die Beine gestellt haben.
Rorate-Messen drücken auf besonders stimmungsvolle Weise aus, was Advent bedeutet: die Vorbereitung auf die Ankunft unseres Herrn. In dunkler Kirche bei Kerzenlicht feierten wir am 16. Dezember um 6:00 Uhr früh einen berührenden Gottesdienst auf die Fürsprache der Mutter Gottes in freudiger Erwartung auf die Geburt unseres HERRN. Beim anschließenden Frühstück im Pfarrheim spürten wir eine schöne Glaubensgemeinschaft.
Auf dem Youtube Videokanal finden Sie aktuelle Gedanken zu den Hochfesten im Jahreskreis.
Der Rappoltenkirchner Advent wurde am Freitag, 8. Dezember um 14:00 Uhr am Kirchenplatz eröffnet. Die beiden Kirchenchöre Rappoltenkirchen und Abstetten haben für eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung gesorgt. Johann Westermayer hat mit persönlichen Worten und vorbereiteten Texten eine adventliche Stimmung in die Herzen der zahlreichen Besucher*innen gezaubert. Es war ein stimmungsvolles Zusammentreffen am Kirchenplatz an der neuen Krippe.
Segensspruch nach dem Psalm 139
Gott ist hinter mir, denn von ihm komme ich, und er ist mir Rückhalt und Kraft, die mich stützt.
Gott ist vor mir, denn von ihm kommt unablässig der Strom der Gaben und Aufgaben auf mich zu, zumal in den Menschen, die mir begegnen. Und zu ihm bin ich immer untrwegs; auf ihn gehe ich zu.
Gott ist unter mir, denn er trägt mich im Dasein. Ohne ihn würde ich ins Nichts versinken.
Gott ist über mir; Er sieht mich und lenkt mich und lässt mich den rchten Weg finden.
Gott ist rings um mich, denn ich komme mit meinen Fehlern zu ihm. Dann umarmt er mich wie der Vater den verlorenen Sohn und hält mich fest umfangen.
Gott ist in mir.
Er gibt mir Freude und Frieden in mein Inneres, Liebe und Geduld, Vertrauen und eine große Erwartung.
(Segensspruch aus dem Loccumer Brevier nach Psalm 139, vorgetragen bei der Adventfeier in Rappoltenkirchen)
"Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Jeder, der diese Hoffnung auf ihn setzt, heiligt sich, so wie er heilig ist." (1 Joh 3, 1-3, Lesung zu Allerheiligen am 1. November 2023).
In der Hubertusmesse in Abstetten am Sonntag, 5. November 2023, ging Pfarrer Robert einen Schritt weiter. In der Annahme, dass wir die Hubertus-Legende vom Kreuz zwischen dem Hirschgeweih kennen, weist er auf unsere Pflicht für die Erhaltung der wunderbaren Natur unseres Schöpfers hin.
Der Gottesdienst wurde festlich von den Jagdhornbläsern Abstetten, die unsere Verbindung zur Natur symbolisieren, gestaltet. Sie wurden vom Sängerclub Langenlebarn, mit seinen kraftvollen Melodien, und Johann Westermayer an der Orgel begleitet.
"In dieser besonderen Hubertusmesse kommen wir zusammen, um die Gaben der Schöpfung zu ehren und unsere Dankbarkeit für die Vielfalt von Fauna und Flora zum Ausdruck zu bringen.“
"Besonderer Dank gebührt der musikalischen Leitung Frau Biserka Vasic, die in zahlreichen Proben zum Gelingen dieses Gemeinschaftsprojekts beigetragen hat. Im Anschluss sind alle Gäste in den Schüttkasten zur Agape eingeladen“, betont Bernhard Kuderer in seinen Dankesworten.
Ein eingespieltes Team ließen die Freude und die Gemeinschaft beim Pfarrfest zum Erntedank in Abstetten spürbar werden. Jugendliche hatten ihren Spaß beim Verkauf der vielen Tombola-Lose. Viel Glück hatten wir mit dem trockenen, wenn auch kühlen Wetter.
Das Schätzspiel wurde mit großem Interesse angenommen. Der alte Klöppel der großen Martini-Glocke wog 36,6 kg. Da gab es eine weite Bandbreite an Schätzungen. Aber auch einige Volltreffer, deren Schätzer sich sehr freuten.
Insgesamt durften wir ein schönes Pfarrfest mit großer Dankbarkeit über die von unserem Schöpfer erhaltenen Erntegaben erleben. Viel Freude gab es auch bei den Gewinnern der Tombola-Hauptpreise. Der Reinerlös (€ 3.500) hilft unserer Pfarre, die laufenden Ausgaben abzudecken. Ein herzliches Vergelt's Gott an Alle für Alles.
Am Sonntag, 24. September wurde die Liebe Gottes in der Kirche in Abstetten spürbar. Berührende Momente dankbarer Jubelpaare durften wir erleben, als Pfarrer Robert Dublanski jedem Paar den persönlichen Ehesegen spendete. Die Dankbarkeit wurde mit der Bitte für Glück und Gesundheit für die weiteren gemeinsamen Jahre verbunden. Ein schönes Fest für die gesamte Pfarrgemeinde. Besten Dank und herzlichen Glückwunsch allen Jubelpaaren.
„Gott, der allmächtige und liebende Vater, segne euch und behüte euch;
er schenke euch seine Freude.
Der Sohn Gottes, unser Herr Jesus Christus, bleibe euch nahe
und stärke euch alle Tage eures Lebens.
Der Heilige Geist wohne in euren Herzen und erneuere in euch seine Liebe.
Euch alle, die ihr zu dieser Feier versammelt sind, segne der allmächtige und uns liebende Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.“ (Segensgebet, 24.9.2023)