Die festliche Hubertusmesse fiel mit der Kindermesse am 3. November zusammen. Pfarrer Robert predigte gekonnt mit den Kindern über die Schutzpatrone, den Hl. Martin für unsere Kirche und den Hl. Hubertus für die Jäger. Dabei konnten die Kinder ihre Fragen direkt an die Jäger richten. Die Hege und Pflege des Wildes, der Schutz der Natur, die Wertschätzung der Schöpfung und die Dankbarkeit wurde den Kindern und uns allen näher gebracht.
In seinen Dankesworten erwähnte Bernhard Kuderer, dass das Hochwasser vor einigen Wochen gezeigt hat, wie verwundbar wir sind. Wenn die Natur leidet, leiden auch wir. Das ist ein Band, das uns mit den Tieren und mit der Landschaft um uns verbindet. Die Natur gibt uns nicht nur die Schönheit der von Gott geschenkten Schöpfung und Freude. Sie fordert von uns auch Demut und Dankbarkeit.
Die Jagdhornbläser haben uns mit der festlichen Jägermesse beschenkt und zu einer gemütlichen Agabe im Pfarrgarten eingeladen.
In der Kindermesse in Abstetten wurden der Pfarre die Erstkommunionkinder vorgestellt. "Nicht nur Jesus, auch Gott geht mit uns auf unserem Lebensweg!", meinte ein Kind.
Wir haben einen Gott mit drei Personen. Anhand des Kreuzzeichens "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" machte Pfr Robert dies den Kindern verständlich. Sonja gab erklärende Hinweise zum Ablauf der Hl. Messe.
Am Sonntag der Dreifaltigkeit (26. Mai 2024) feierten wir als Erlöste die Gemeinschaft unseres VATERS mit seinem Sohn und dem Heiligen Geist.
"Hat je ein Volk mitten aus dem Feuer die donnernde Stimme eines Gottes reden gehört, wie du sie gehört hast, und ist am Leben geblieben?" (Lesung Dtn 4,33-34.)
Das klingt bedrohlich und beängstigend, betrifft uns Erlöste aber nicht. Fürchten mussten sich die Ägypter, und fürchten müssen sich diejenigen, die Gott nicht anerkennen. Jene, die Gott anerkennen, können sich auf ihn verlassen. Es geht also um Gottvertrauen heute. Er liebt uns, weil wir sind. (Pater Johannes Paul, Stift Göttweig, 26. Mai 2024)
"Selig, die nicht sehen und doch glauben!"
Bei herrlichem frühsommerlichen Wetter feierten wir am 7. April 2024 die Kindermesse im Pfarrgarten. Pfarrer Robert hat im Dialog mit den Kindern in überzeugender Weise das Evangelium besprochen. "Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben!" Wie können wir Gott sehen? Wenn wir die wunderbare Welt sehen, können wir Gott sehen. Kein Mensch hat unsere Welt, das Land, das Meer, die Erde, den Himmel gemacht. Gott hat die Welt erschaffen.
Nach der Hl. Messe begaben sich die Fahrradfahrer zu den Fahrrädern. Schutz und Segen möge der Herr uns insbesondere beim Radfahren schenken. Mehr als 150 Fahrräder wurden gesegnet.
Die Lesung von Apostel Paulus am Pfingstsonntag, 19. Mai 2024, findet klare Worte:
"Die Frucht des Geistes aber ist die Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit; gegen all das ist das Gesetz nicht.
Die zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. Wenn wir im Geist leben, lasst uns auch im Geist wandeln!" (Gal 5, 22-25).
Möge uns der Heilige Geist stets begleiten.
"Er ist wahrhaft auferstanden, Halleluja!"
Zahlreiche Ratscherkinder haben in der Pfarre die nach Rom "geflogenen" Glocken würdig vertreten. Erwähnenswert ist die geordnete Aufstellung beim Ratschen und der Besuch der Gottesdienste in der Karwoche. Am Ostersonntag ging es dann - fein gekleidet und mit geschmückten Körben - ans Einsammeln des Ratscherlohnes: "Gott schenke Euch frohe Ostertage und uns Ratscherkinder auch!" Ein herzliches Vergelt's Gott.
Jeder von uns hat schon einmal etwas gesät. Es braucht das Samenkorn, Gott, der es wachsen lässt, der Regen und Sonne gibt und es braucht uns, der den Boden vorbereitet und das Samenkorn in die Erde legt.
So ist es auch mit dem Reich Gottes: Das Evangelium ist der Samen, es braucht Gott, der es zu den Menschen bringt und wachsen lässt und es braucht uns, die das Evangelium leben.
(das heutige gut bekannte Evangelium (Mk 4, 26-34) über das kleine Senfkorn führte uns Pfarrer Robert am Sonntag, 16. Juni 2024 in nachvollziehbarer Weise vor Augen).
Auf dem Youtube Videokanal finden Sie aktuelle Gedanken zu den Hochfesten im Jahreskreis.
KINDERKIRCHE
Große und Kleine sind herzlich eingeladen, mitzufeiern!
Nach der Hl. Messe treffen wir uns noch bei der Agape im Pfarrheim zum Plaudern, Spielen, ...
Sonntag, 02. Juni 2024, 09:30 Uhr, Fronleichnamsprozession
Pfarrer Robert leitete seine Predigt in der Christmette am Heiligen Abend mit folgenden Worten ein: "Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen." (Markus 10,13-16). "Heute erzählen uns die Kinder die Weihnachtsgeschichte."
Maria und Josef werden auf der Suche nach einer Herberge mit harten Worten ("ihr könnt euch denkn, i hab nix zu vaschenkn") abgewiesen und finden in einem Stall ein ruhiges Platzerl, wo Gott zu uns Menschen kommt.
Mehr als 20 Kinder spielen mit. Viele Hirten suchen das Kind ("kum renn ma schnö hin!") in der Krippe und freuen sich.
Vielen herzlichen Dank den vielen Kindern und vor allem der Sonja, Karin und allen Mitwirkenden, die dieses beeindruckende und zum Nachdenken anregende Weihnachtsspiel in der sehr gut besuchten Kirche auf die Beine gestellt haben.
Rorate-Messen drücken auf besonders stimmungsvolle Weise aus, was Advent bedeutet: die Vorbereitung auf die Ankunft unseres Herrn. In dunkler Kirche bei Kerzenlicht feierten wir am 16. Dezember um 6:00 Uhr früh einen berührenden Gottesdienst auf die Fürsprache der Mutter Gottes in freudiger Erwartung auf die Geburt unseres HERRN. Beim anschließenden Frühstück im Pfarrheim spürten wir eine schöne Glaubensgemeinschaft.
Der Rappoltenkirchner Advent wurde am Freitag, 8. Dezember um 14:00 Uhr am Kirchenplatz eröffnet. Die beiden Kirchenchöre Rappoltenkirchen und Abstetten haben für eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung gesorgt. Johann Westermayer hat mit persönlichen Worten und vorbereiteten Texten eine adventliche Stimmung in die Herzen der zahlreichen Besucher*innen gezaubert. Es war ein stimmungsvolles Zusammentreffen am Kirchenplatz an der neuen Krippe.
Segensspruch nach dem Psalm 139
Gott ist hinter mir, denn von ihm komme ich, und er ist mir Rückhalt und Kraft, die mich stützt.
Gott ist vor mir, denn von ihm kommt unablässig der Strom der Gaben und Aufgaben auf mich zu, zumal in den Menschen, die mir begegnen. Und zu ihm bin ich immer untrwegs; auf ihn gehe ich zu.
Gott ist unter mir, denn er trägt mich im Dasein. Ohne ihn würde ich ins Nichts versinken.
Gott ist über mir; Er sieht mich und lenkt mich und lässt mich den rchten Weg finden.
Gott ist rings um mich, denn ich komme mit meinen Fehlern zu ihm. Dann umarmt er mich wie der Vater den verlorenen Sohn und hält mich fest umfangen.
Gott ist in mir.
Er gibt mir Freude und Frieden in mein Inneres, Liebe und Geduld, Vertrauen und eine große Erwartung.
(Segensspruch aus dem Loccumer Brevier nach Psalm 139, vorgetragen bei der Adventfeier in Rappoltenkirchen)
"Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Jeder, der diese Hoffnung auf ihn setzt, heiligt sich, so wie er heilig ist." (1 Joh 3, 1-3, Lesung zu Allerheiligen am 1. November 2023).
In der Hubertusmesse in Abstetten am Sonntag, 5. November 2023, ging Pfarrer Robert einen Schritt weiter. In der Annahme, dass wir die Hubertus-Legende vom Kreuz zwischen dem Hirschgeweih kennen, weist er auf unsere Pflicht für die Erhaltung der wunderbaren Natur unseres Schöpfers hin.
Der Gottesdienst wurde festlich von den Jagdhornbläsern Abstetten, die unsere Verbindung zur Natur symbolisieren, gestaltet. Sie wurden vom Sängerclub Langenlebarn, mit seinen kraftvollen Melodien, und Johann Westermayer an der Orgel begleitet.
"In dieser besonderen Hubertusmesse kommen wir zusammen, um die Gaben der Schöpfung zu ehren und unsere Dankbarkeit für die Vielfalt von Fauna und Flora zum Ausdruck zu bringen.“
"Besonderer Dank gebührt der musikalischen Leitung Frau Biserka Vasic, die in zahlreichen Proben zum Gelingen dieses Gemeinschaftsprojekts beigetragen hat. Im Anschluss sind alle Gäste in den Schüttkasten zur Agape eingeladen“, betont Bernhard Kuderer in seinen Dankesworten.
Ein eingespieltes Team ließen die Freude und die Gemeinschaft beim Pfarrfest zum Erntedank in Abstetten spürbar werden. Jugendliche hatten ihren Spaß beim Verkauf der vielen Tombola-Lose. Viel Glück hatten wir mit dem trockenen, wenn auch kühlen Wetter.
Das Schätzspiel wurde mit großem Interesse angenommen. Der alte Klöppel der großen Martini-Glocke wog 36,6 kg. Da gab es eine weite Bandbreite an Schätzungen. Aber auch einige Volltreffer, deren Schätzer sich sehr freuten.
Insgesamt durften wir ein schönes Pfarrfest mit großer Dankbarkeit über die von unserem Schöpfer erhaltenen Erntegaben erleben. Viel Freude gab es auch bei den Gewinnern der Tombola-Hauptpreise. Der Reinerlös (€ 3.500) hilft unserer Pfarre, die laufenden Ausgaben abzudecken. Ein herzliches Vergelt's Gott an Alle für Alles.
Am Sonntag, 24. September wurde die Liebe Gottes in der Kirche in Abstetten spürbar. Berührende Momente dankbarer Jubelpaare durften wir erleben, als Pfarrer Robert Dublanski jedem Paar den persönlichen Ehesegen spendete. Die Dankbarkeit wurde mit der Bitte für Glück und Gesundheit für die weiteren gemeinsamen Jahre verbunden. Ein schönes Fest für die gesamte Pfarrgemeinde. Besten Dank und herzlichen Glückwunsch allen Jubelpaaren.
„Gott, der allmächtige und liebende Vater, segne euch und behüte euch;
er schenke euch seine Freude.
Der Sohn Gottes, unser Herr Jesus Christus, bleibe euch nahe
und stärke euch alle Tage eures Lebens.
Der Heilige Geist wohne in euren Herzen und erneuere in euch seine Liebe.
Euch alle, die ihr zu dieser Feier versammelt sind, segne der allmächtige und uns liebende Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.“ (Segensgebet, 24.9.2023)